Skulptur "Tänzerin", Version in Kunstmarmor
Skulptur "Tänzerin", Version in Kunstmarmor
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | signiert | Version in Kunstmarmor | Format 36 x 18 x 13,5 cm (H/B/T)
Detailbeschreibung
Skulptur "Tänzerin", Version in Kunstmarmor
Edition in Kunstmarmor. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert und signiert. Format 36 x 18 x 13,5 cm (H/B/T). ars mundi Exklusiv-Edition.
Über Magnus Kleine-Tebbe
Der Name Kleine-Tebbe steht für Interesse am Menschen. Während drei Geschwister des Bildhauers im klinischen Bereich auf unterschiedlichen Fachgebieten wirken, hat sich Magnus Kleine-Tebbe ebenfalls ganz der menschlichen Gestalt und Thematik, allerdings im künstlerischen Sinne verschrieben.
1966 in Bremen geboren, kam Magnus Kleine-Tebbe schon früh mit künstlerischem Schaffen in Berührung. Seine Jugend verbrachte er hauptsächlich mit dem Skizzenblock in der Kunsthalle Bremen. Als Sohn eines Architekten kam ihm die Fähigkeit des perspektivischen Zeichnens und des Erfassens von Formen in Kunst und Natur zugute.
Das Studium in Nürnberg an der Akademie der Künste bei dem Hans Wimmer-Nachfolger Prof. Uhlig, stärkte Kleine-Tebbes Begabung der figürlichen Darstellung. Dabei entwickelte er selbstbewusst seinen eigenen Stil, der die renaissancehafte Formensprache mit modernen Elementen gekonnt zu verbinden weiß. (Muse vom Bauhaus)
Ein Stipendium während des Studiums ermöglichte ihm einen längeren Aufenthalt in der italienischen Marmorstadt Carrara, wo er seine Fähigkeiten in der Steinbearbeitung vertiefen und perfektionieren konnte.
Nach seinem Studium kam Kleine-Tebbe an die Technische Universität Braunschweig, wo er als Assistent von Prof. Weber am Institut für elementares Formen Lehrveranstaltungen betreute. Schon während seiner sechsjährigen Assistenzzeit bekam er größere Aufträge im Bereich der Bildhauerei und konnte sich schließlich als selbständiger Bildhauer überregional behaupten.
Häufig behandelt Magnus Kleine-Tebbe biblische Themen, wobei sich seine Figuren durch eine starke Ausdruckskraft hervorheben.
Als einer der wenigen Künstler arbeitet Kleine-Tebbe seine Skulpturen von Grund auf selbst. Von ersten Entwurfsskizzen, über genauere Zeichnungen und kleine Plastilinmodelle, entwickelt sich schließlich die konkrete Form seiner Figuren, die er anschließend in Stein, Gips, Holz, Terracotta oder Bronze realisiert. Viele seiner lebensgroßen Arbeiten sind bereits im öffentlichen Raum zu sehen.
Neben seiner bildhauerischen Arbeit betreut Magnus Kleine-Tebbe die Meisterklassen am Steinmetzzentrum Königslutter in den Fächern Zeichnen, Modellieren und Stilkunde.
Ein kurzer Einblick auf ausgewählte Werke des Bildhauers Magnus Kleine-Tebbe in Braunschweig:
"Salbung" (Muschelkalk) - Neubaugebiet Timmerlah, 38120, Im Sommerfeld
"Agape und Eros" (Holz) - Pockelstr 22, 38106 Braunschweig
"Bathseba" (Bronze) - Pockelstr 14, Foyer des Audimax TU
"Laodizea" (Marmor) - Pockelstr 11, vor dem Haus der Wissenschaft
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bei Kunstmarmor wird das Marmorpulver polymer gebunden. Kunstmarmor zeichnet sich durch eine fein weiße Oberfläche aus, die der des Marmor sehr nahe kommt.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.