Skulpturen "Die drei Charakterköpfe", Version in Bronze
Skulpturen "Die drei Charakterköpfe", Version in Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriert | signiert | Bronze | patiniert | "Optimist": 17 x 12,5 x 12 cm | "Kenner": 17,5 x 13 x 16 cm | "Träumer": 20 x 14,5 x 14,5 cm
Detailbeschreibung
Skulpturen "Die drei Charakterköpfe", Version in Bronze
Loriots "Charakterköpfe": Die Klassiker
Mit sicherem Gespür schaute Loriot den Menschen auf die Finger. Gerade die Darstellung der kleinen, ganz natürlichen Schwächen macht Loriots Charaktere so unwiderstehlich sympathisch. Ganz in diesem Sinne sind seine Charakterköpfe gestaltet. Nicht von ungefähr erinnern sie an die "drei Weisen" und sind doch typisch Loriot: "Der Kenner", der eigentlich nicht sprechen sollte, flüstert unter vorgehaltenen Händen. "Der Träumer" tut so, als würde er nichts hören, lauscht aber mit einem Ohr heimlich doch. Und "Der Optimist" hält zwar die Hand vor die Augen, linst aber zwischen den Fingern hindurch.
ars mundi bietet Ihnen diese formvollendeten Skulpturen in zwei hochwertigen Ausführungen an - als kostbaren Bronzeguss und als "loriotfarbenen" polymeren Kunstguss. Beide Serien sind streng limitiert und nur bei ars mundi zu beziehen.
Das komplette Trio als Set mit bevorzugter und einheitlicher Nummerierung. Edition in Bronze: Diese auf je 499 Exemplare limitierte Auflage in fein patinierter Bronze trägt Loriots Signatur und ist einzeln nummeriert. Von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren. ars mundi Exklusiv-Edition.
"Der Optimist": Format 17 x 12,5 x 12 cm (B/H/T). Gewicht ca. 2,3 kg.
"Der Kenner": Format 17,5 x 13 x 16 cm (B/H/T). Gewicht ca. 3,3 kg.
"Der Träumer": Format 20 x 14,5 x 14,5 cm (B/H/T). Gewicht ca. 3 kg.
Einzelteile des Sets
Kundenmeinungen
Erstklassige Ware, sind mit der Bestellung und Abwicklung sehr zufrieden und können diese bedenkenlos weiter empfehlen.
Über Loriot
1923-2011, Zeichner, Cartoonist, Autor, Humorist, Opernregisseur
Loriot - wer kennt ihn nicht? Auf sein Konto gehen zwei Goldene Kameras, zwei Goldene Schallplatten, die Goldene Leinwand, das Goldene Grammophon und der Goldene Ehrenlöwe. Nicht zu reden vom Ernst-Lubitsch- und Adolph-Grimme-Preis, vom Telestar oder Sonderbambi... Für seine besonderen Verdienste wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Loriot - wer kennt sie nicht: Die Herren Müller-Lüdenscheid und Dr. Klöbner, die sich - unversehens in dieselbe Hotelbadewanne geraten - so köstlich darüber streiten, ob die Ente nun zu Wasser darf oder nicht... In seinen Büchern hat sich der Schöpfer der Nasenmännchen, Vicco von Bülow alias Loriot, intensiv mit dem Lauf der Zeit auseinandergesetzt. Man denke nur an "Loriots Tagebuch - Zeitgeschehen von Meisterhand" oder "Loriots Heile Welt - Neue gesammelte Texte und Zeichnungen zu brennenden Fragen der Zeit".
Vicco von Bülow alias Loriot war ohne jeden Zweifel der "Grandseigneur" des deutschen Humors. Seine Sketche kennt man häufig Wort für Wort auswendig (das englische "by heart" trifft es besser …), und auf welchem Feld er sich auch immer bewegt hat - als Karikaturist, als Humorist, als Schauspieler und Regisseur - immer hat er Besonderes, Erinnerungswürdiges geleistet.
Fragt man nach dem Grund dieses Erfolges, so stößt man bald auf das Zitat Vicco von Bülows: "Komik, wie ich sie verstehe, hat immer mit Selbstironie zu tun, sonst fehlt etwas. Man muss sich selbst miteinbeziehen." Das ist in allen seinen Werken spürbar, und weil dem so ist, ist sein Witz auch nie herabsetzend, nie verletzend - am Ende ging Loriot selbst mit den Figuren seiner treffendsten Parodien und genau beobachteten Entlarvungen kleinbürgerlicher Engstirnigkeit höchst liebevoll um. Humor, so könnte man formulieren, ist bei Loriot kein scharfer Dolch für grimmige Auseinandersetzungen, sondern ein feines Skalpell, das mit jedem Schnitt letztlich der Heilung der Welt zuarbeitet.
Der "Grandseigneur" des deutschen Humors verstarb im August 2011.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.