Bild "Park in Dilborn mit lindgrünen Bäumen" (1915), gerahmt
Bild "Park in Dilborn mit lindgrünen Bäumen" (1915), gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | Keilrahmen | Schattenfugenleiste | Format ca. 64 x 69 cm
Detailbeschreibung
Bild "Park in Dilborn mit lindgrünen Bäumen" (1915), gerahmt
Heinrich Nauens Aquarelle aus Dilborn: Seine glücklichsten und künstlerisch ertragreichsten Jahre verbrachte Nauen gemeinsam mit seiner Ehefrau von 1911 bis 1931 im Schloss Dilborn bei Brüggen. Ein zutiefst bejahendes Lebensgefühl spricht aus den Werken dieser Zeit. Schloss und Schlosspark boten ihm immer wieder neue Motive.
Original: Tempera und Kreide. Clemens-Sels-Museum, Neuss.
Für eine brillante, authentische Wiedergabe wurde die Original-Vorlage im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle übertragen und auf einen Keilrahmen aufgezogen. Limitierte Auflage 499 Exemplare mit rückseitig aufgebrachtem nummerierten Zertifikat. Exklusiv bei ars mundi. Gerahmt in hochwertiger silberfarbener Schattenfugenleiste. Format ca. 64 x 69 cm.
Über Heinrich Nauen
1880-1940
Heinrich Nauen gehörte vor dem ersten Weltkrieg zum Umkreis des "rheinischen Expressionismus", einer Malergruppe, die August Macke um sich sammelte (und der er auch anlässlich einer berühmten Ausstellung den Namen gab). Einen gemeinsamen Stil hatten die Mitglieder nicht; ihr Zusammenhalt war vor allem von der Nähe zu Frankreich und vom gemeinsamen Interesse an den dortigen Kunstströmungen bestimmt. Illustre Künstler wie Franz Marc, Heinrich Campendonk und zeitweilig sogar Max Ernst gehörten dazu.
1921 wurde Nauen Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie und lehrte an der Seite von Otto Dix und Paul Klee. 1937 jedoch wurde sein Werk von den Nationalsozialisten als "entartet" gebrandmarkt; drei Jahre später starb er.
Seine glücklichsten und künstlerisch ertragreichsten Jahre verbrachte Nauen gemeinsam mit seiner Ehefrau von 1911 bis 1931 im Schloss Dilborn bei Brüggen. Ein zutiefst bejahendes Lebensgefühl spricht aus den Werken dieser Zeit. Schloss und Schlosspark boten ihm immer wieder neue Motive.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Künstlerische Bewegung, die im frühen 20. Jahrhundert den Impressionismus ablöste.
Der Expressionismus ist die deutsche Form der Kunstrevolution in Malerei, Grafik und Bildhauerkunst, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Werken von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin ihre Vorläufer fand. Die Expressionisten versuchten, zu den Urelementen der Malerei vorzustoßen. Mit kräftigen, ungebrochenen Farben in großen Flächen, der Betonung der Linie und der dadurch angestrebten suggestiven Ausdruckskraft kämpften sie gegen den Kunstgeschmack des etablierten Bürgertums an.
Die wichtigsten Vertreter des Expressionismus waren die Gründer der Brücke: Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, sowie Franz Marc, August Macke u.a.
Meister des Wiener Expressionismus sind Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Unter den Bildhauern ist Ernst Barlach der Berühmteste.
Die französische Form des Expressionismus ist der Fauvismus.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.